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Ein sommerlicher Abend, Grillgarnituren im Garten aufgereiht, Lichterketten und Lampions baumeln im Wind. Menschen lachen, Musik läuft und der Grill knistert erwartungsvoll vor sich hin. Doch was wäre so eine Grillfeier ohne Partybrot?

Keine Party ohne Partybrot

Damit du nicht irgendein Partybrot hervorzaubern musst, haben wir einige Tipps und Ideen für dich gesammelt, mit denen du ganz leicht dein Eigenes backen kannst. Ganz gleich, ob du es mit ordentlich Fleisch magst, lieber vegetarisch unterwegs bist oder auf vegane Backkunst stehst. Dein eigenes Rezept kannst du auch auf Low Carb und glutenfrei ausrichten.

Was ist ein Partybrot?

Ein Partybrot zählt zum Fingerfood und ist meist eingeschnittenes, gefülltes Brot. Für das Brot kannst du sowohl Hefeteig als auch Sauerteig verwenden. Befüllen kannst du es mit vielen verschiedenen Zutaten und so dein eigenes Rezept zaubern. Brote lassen sich ebenfalls leicht und schnell mit dem Thermomix backen. Damit deine Party ein voller Erfolg wird, haben wir nun einige Rezept-Inspirationen für dich.

Gefülltes Partybrot

Für ein Partybrot aus Brot kannst du dir entweder einen Laib Brot beim Bäcker kaufen oder selbst dein Lieblingsrezept hervorholen. Du kannst zudem sowohl Weißbrot als auch Roggen- sowie Dinkelbrot wählen.

Dein Partybrot schneidest du nun schräg in 2 cm breite Streifen, sodass am Ende ein Schachbrettmuster entsteht. Achte darauf, die Unterseite nicht zu zerschneiden. Anschließend füllst du die Lücken mit allem, was du magst. Beliebt sind geriebener Käse, Schinken oder Speck. Du kannst aber auch Spinat, getrocknete Tomaten sowie Kräuterbutter wählen. Pesto oder frische Kräuter wie Petersilie runden es ab. Anschließend packst du das Brot nochmal für 30 Minuten in den Backofen. Tipp: Dips wie Aioli oder Guacamole passen perfekt dazu!

Wie wäre es mit Blätterteig?

Ein Partybrot aus Blätterteig kannst du ebenfalls mit allem füllen, was du magst. Pesto passt perfekt dazu aber auch Tomatensauce mit Mozzarella. Käse geht natürlich auch immer.

Für die Zubereitung benötigst du zwei Lagen Blätterteig. Nun bestreichst du den unteren Blätterteig mit der Sauce deiner Wahl und belegst es mit den weiteren Zutaten. Anschließend legst du die zweite Lage Blätterteig darauf. Nun kannst du den Teig wieder einschneiden – diesmal in 5 cm breite Streifen. Achte darauf, dass du in der Mitte ein Stück ungeschnitten lässt, als würdest du eine Sonne mit Sonnenstrahlen ausschneiden wollen. Die einzelnen Streifen drehst du ein und schiebst den Blätterteig für ca. 15 – 20 Minuten in den Ofen.

Ein Brötchenkranz für deine Party

Neben Brot und Blätterteig kannst du auch kleine Brötchen backen und diese als Brötchenkranz aneinanderlegen. Den Kranz kannst du entweder mit Sesam bestreuen oder mit Käse überbacken, oder du schneidest die Kanten etwas ein und steckst in die Rillen alles, was du magst. Perfekt als Snack zwischendurch!

Stockbrot – die schlichte Variante

Als ganz schlichte Partybrot-Variante kannst du Stockbrot machen. Beliebt bei Groß und Klein kann es mit vielen Beilagen eine leckere Option sein. Als Beilagen eignen sich sowohl verschiedene Dips, geriebener Käse zum kurzen Überbacken als auch verschiedenes Gemüse. Kräuterbutter, Speck oder Salate runden es ab.

Brotsalat und Brotauflauf – Der Klassiker neu interpretiert!

Als eigenwillige Interpretation eines Partybrots könntest du einen Brotsalat oder Brotauflauf machen. Das ist mal was anderes! Für den Brotsalat benötigst du etwas Brot, Baguette oder Ciabatta, welches du mit Öl in einer Pfanne knusprig brätst. Zusätzlich bereitest du einen Salat zum Beispiel mit Feldsalat, Tomaten, Feta, Oliven, Zwiebeln, Knoblauch und allem anderen, was das Herz begehrt. Abgerundet wird das Ganze mit einem Dressing aus Aceto Balsamico und Öl, zusammen mit Kräutern, Pfeffer und Salz. Kurz vorm Servieren mischt du das Brot mit dem Salat.

Für einen Brotauflauf schneidest du einen Laib Brot in Scheiben. Daraufhin schichtest du es gemeinsam mit Käse, Tomaten, Gemüse usw. in eine gefettete Auflaufform und backst alles zusammen 30 Minuten im Backofen. Hier kann es auch gern vielfältiger werden zum Beispiel mit Gemüse, denn eine Auflaufform bietet mehr Platz.