Startseite » Grillrezepte » Spieße grillen – Genuss aufgespießt

 

Wer beim Grillen neben dem klassischen Steak etwas Abwechslung sucht, dem bietet das Spieße Grillen eine gute Möglichkeit, Grillgut zu mischen. Was du für leckere Grillspieße wissen solltest, erfährst du hier.

Was auf dem Spieß grillen?

Fleisch, Gemüse, Fisch oder auch vegetarische Ersatzprodukte aus Tofu – all das findet sich auf dem Grill. Diese Zutaten können theoretisch auch auf den Spieß. Damit die Grillspieße jedoch gelingen und schmecken, sollte die Garzeit der Stücke auf dem Spieß zueinander passen. Die Zutaten zu mischen, kann schließlich zu einer leckeren Kombination führen. Verschiedene Grill-Rezepte bieten daher eine Inspiration, der eigenen Kreativität sind aber keine Grenzen gesetzt. Zu einem leckeren Spieß gehört besonders bei Fleisch eine Marinade. Diese gibt Geschmack und schützt das Fleisch vor dem Austrocknen. Damit die Marinade ihren Geschmack entfalten kann, sollte diese etwas einwirken können. Optimal ist das Marinieren daher einige Stunden vor dem Grillen, wobei das marinierte Fleisch natürlich im Kühlschrank lagern muss.

Grillspieße richtig zubereiten

Grillspieße selbst kaufen oder zubereiten? Diese Frage stellen sich viele Griller. Die Entscheidung ist dabei ganz individuell. Fertige Schaschlik-Spieße, Saté-Spieße oder bunte Grillspieße kannst du in den meisten Supermärkten finden. Diese Grillspieße lassen sich aber auch ganz leicht selbst zubereiten. Bei der Zubereitung ist die Auswahl der Zutaten wichtig. Gemüse braucht in der Regel eine kürzere Garzeit als Fleisch. Gemischte Spieße sind daher schwieriger in der Zubereitung. Gleichzeitig schmecken bunte Spieße besonders gut und sind auch eine Möglichkeit, Kindern Gemüse schmackhaft zu machen.

Beim Schneiden von Fleisch sollten die Fleischstücke alle ungefähr gleich groß sein. Große Würfel brauchen mehr Zeit zum Garen als kleine. Gleichmäßig dicke Scheiben sorgen dafür, dass das Fleisch gleichmäßig gart und weder trocken noch roh vom Grill kommt. Die Stücke erst schneiden, aufspießen und je nach Vorliebe etwas Marinade hinzu, schon ist der Spieß fertig. Der Weg zu leckeren Spießen ist nicht schwer und in Kochbüchern finden sich viele passende Rezepte. Besonders beliebt sind Hähnchen, Lamm, Rind oder Schwein für einen selbst gemachten Schaschlik. Als Gemüse auf dem Spieß eignen sich unter anderem Paprika, Zucchini und Zwiebel.

In welcher Reihenfolge kommt das Grillgut auf den Grill?

Leckere Rezepte allein reichen nicht für den Genuss von Grillspießen. Auch die Zubereitung ist entscheidend. Die Garzeit bestimmt, in welcher Reihenfolge das Grillgut auf den Grill landen sollte. Zu viel Hitze verbrennt das Grillgut, zu wenig sorgt dafür, dass es nicht optimal gart. Da der Grill im Laufe der Zeit an Hitze verliert, sollte zunächst das Fleisch auf den Grill, denn ein Steak braucht viel Hitze. Es folgen die Würstchen und Fleischspieße. Gemüsespieße sollten zuletzt auf den Grill. Kommt alles gleichzeitig auf den Grill, dann gehört das Steak ins Zentrum und Gemüse an den Rand. So bekommt das Steak mehr Hitze und das Gemüse gart besonders schonend.

Spieße grillen – wie lange?

Grillspieße sollten etwa 15 Minuten auf dem Grill liegen. Diese Zeit ist ideal, um das Fleisch oder Gemüse zu garen, ohne dass es austrocknet. Vor dem Grillen muss das Gemüse und natürlich auch Fleisch und Fisch kühl lagern. Ideal ist ein Kühlschrank, wenn das Grillen im Garten stattfindet. Spieße sollten außerdem möglichst frisch sein. So bleiben sie saftig und schmecken besonders gut. Beim Grillen von Grillspießen ist das regelmäßige Wenden wichtig. Nur dann gart der Spieß von allen Seiten gleichmäßig. Beim BBQ sollte daher immer jemand den Grill im Auge behalten und das Anbrennen der Spieße verhindern.

Grillspieße auf Alufolie grillen oder direkt auf dem Rost?

Aluschalen sind beliebt, um Grillkäse zu grillen. Doch auch Fleischspieße grillen viele Menschen auf Alufolie. Das verhindert, dass die Marinade auf die Kohle beziehungsweise das Holz tropft. Aus gesundheitlichen Gründen rät die Verbraucherzentrale, auf Alufolie zu verzichten. Aluminium kann im Körper unter anderem das Nervensystem schädigen. Fleisch oder Gemüse verliert auf der Folie Flüssigkeit und kann gleichzeitig Aluminium aufnehmen. Das gelangt dann über das Gegrillte in den Magen. Auch wenn geringe Mengen Aluminium als unbedenklich gelten, ist es gesünder, Aluminium zu meiden. Grillpfannen, Grillgitter oder auch ein Grillkorb* bieten Alternativen zur Alufolie. Diese sorgen auch für weniger Abfall und schonen so nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Umwelt. Für gelungene Grillspieße sollte niemand über offenem Feuer grillen. Dieses schädigt Gemüse wie auch Fleisch und kann außerdem nur schwer kontrolliert werden. Besser ist eine stabile Glut oder ein Gas- oder Elektrogrill.

 


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